Am Mittwoch, den 20.05. um 18 Uhr ist Anne Quirynen unser Gast in der „Vision and Fear Station“ (GfzK).
Anne Quirynen arbeitet als Videokünstlerin in Berlin. Seit Anfang der 1990er Jahre liegt der Fokus ihres Schaffens auf einer interdisziplinären Arbeit im Spannungsfeld zwischen Bewegtbild und Körper, Science und Fiction, Tanz und Musik. 1994 hat sie die „De Filmfabriek“, eine unabhängige Produktionsfirma für digitale Kunst, mitbegründet. Ihre Arbeiten sind u.a. in Zusammenarbeit mit William Forsythe, Enno Poppe, Antonia Baehr, Marcel Beyer, Wim Vandekeybus und Steve Paxton entstanden. Anne Quirynen wird unter anderem über ihre Installation „Venus Mission“ (2012) und ihren Science-Fiction Film „The Way of the Weed“ (1997, in Zusammenarbeit mit Peter Missoten, An-Marie Lambrecht und der Forsythe Company) sprechen.
Um die Frage nach dem Zugriff auf den Weltraum geht es auch bei der Vorstellung von „Utopian Real Estate“, deren Vertreter Charlotte Eifler und Thomas Mader sind. Die Lecture Performance wird zukünftige Besiedlungsmodelle im Universum aufgreifen.
Die Gespräche sind Teil einer Kooperation mit dem Ausstellungs- und Publikationsprojekt „Kein Ort, sondern ein Zustand“ (15.5. bis 24.5. im D21 Kunstraum). Ein Abschlussprojekt im Studiengang Kulturen des Kuratorischen von Lena von Geyso und Elisabeth Pichler.
Lecture Performance von „Utopian Real Estate“ (Thomas Mader, Charlotte Eifler), 18:00 – 20:00 h
Lecture Performance von Utopian Real Estate (Thomas Mader, Charlotte Eifler)
Lecture Performance von Utopian Real Estate (Thomas Mader, Charlotte Eifler)
Anne Quirynen: Venus Mission